Ihr Lieben!
Da es gerade gut läuft mit dem Schreiben, möchte
ich euch einen kleinen Ausschnitt da lassen aus meinem aktuellen Projekt
mit dem Arbeitstitel #Schattenreiter.
Wir befinden uns in einer Bar in Köln, in der mein Prota einer Drag
Queen Show aus der Ferne zuschaut. (nicht korrigiert oder lektoriert.
Fehler könnt ihr behalten 
;-) )
;-) )
***
„Was haben wir denn hier für eine Sahneschnitte?“, fragt mich eine
gefühlt zwei Meter große Queen auf High Heels. „Schätzchen, dich habe
ich hier noch nie gesehen aber schon die ganze Zeit beobachtet. Du musst
dich doch nicht hier hinten verstecken! Oder möchtest du hinten einen
verstecken? Mhm?“
„Äh“, bringe ich überfordert heraus.
„Ach Gottchen, wie niedlich. Du musst dich nicht so zieren, Schätzchen. Wir wissen schließlich alle, wie schön ich bin und dass mich jeder anhimmelt. Das ist auch richtig so. Oder findest du mich nicht schön?“
„Wunderschön“, sage ich, da ich schon mitbekommen habe, dass das die einzige richtige Antwort ist, wenn du mit einer Drag sprichst.
„Ganz genau, Schätzelein“, sagt sie in einer tiefen und rauchigen Stimme, immer noch in ein Mikrophon. Hilflos schaue ich mich um, wo *** bleibt, da mir diese Situation total unangenehm ist. Mein Blick bleibt nicht unbemerkt.
„Suchst du nach deinem Freund?“, fragt sie mich auch gleich und fügt verschwörerisch hinzu, „der ist weg. Ich hab ja extra darauf gewartet dich alleine zu erwischen. Er ist ja süß, aber du? Mhmmmm. Dich würde ich gerne von oben bis unten ablecken. Darf ich dich ablecken?“
„Nein!“, entkommt es mir geschockt und vielleicht ein oder zwei Dezibel zu laut.
„Ach, sieh an. Eine Klemmschwester also? Hätte ich ja nicht gedacht und das enttäuscht mich ja schon sehr. Vertrau mir Schatz, wir hätten eine Menge Spaß zusammen. Würde dich vielleicht ein Sektchen auflockern?“
„Auf keinen Fall“, antworte ich, immer noch nicht in der Lage mich dieser Situation angemessen zu stellen. Zu spät bemerke ich das glitzern in ihren Augen.
„Also gut, Schatz. Warum bist du dann hier? Willst du dir Schminktipps holen?“, fragt sie bissig.
„Nein, ganz und gar nicht. Ich bin nicht so der bunte Typ und weiße Clownsschminke steht mir nicht“, gebe ich etwas verkrampft zurück. Sarkasmus ist ja gut, aber der kommt leider nicht auf Knopfdruck. Anscheinend hat meine Antwort aber gereicht um nicht vollends den Zorn der Dame auf mich zu ziehen, denn sie lacht ausgelassen.
„Ach, mach dir darüber keine Gedanken, mein Schatz. Wenn ich mir dir fertig bin, brauchst du ne Bluttransfusion um wenigstens wieder etwas Farbe in dein Gesicht zu bekommen“, haucht sie ins Mikro. Im Hintergrund höre ich verhaltenes Lachen und ich glaube rot zu werden.
Ich hoffe, dieser kleine Einblick hat Euch gefallen. Wenn Ihr mehr wollt, lasst es mich gerne wissen :-)
„Äh“, bringe ich überfordert heraus.
„Ach Gottchen, wie niedlich. Du musst dich nicht so zieren, Schätzchen. Wir wissen schließlich alle, wie schön ich bin und dass mich jeder anhimmelt. Das ist auch richtig so. Oder findest du mich nicht schön?“
„Wunderschön“, sage ich, da ich schon mitbekommen habe, dass das die einzige richtige Antwort ist, wenn du mit einer Drag sprichst.
„Ganz genau, Schätzelein“, sagt sie in einer tiefen und rauchigen Stimme, immer noch in ein Mikrophon. Hilflos schaue ich mich um, wo *** bleibt, da mir diese Situation total unangenehm ist. Mein Blick bleibt nicht unbemerkt.
„Suchst du nach deinem Freund?“, fragt sie mich auch gleich und fügt verschwörerisch hinzu, „der ist weg. Ich hab ja extra darauf gewartet dich alleine zu erwischen. Er ist ja süß, aber du? Mhmmmm. Dich würde ich gerne von oben bis unten ablecken. Darf ich dich ablecken?“
„Nein!“, entkommt es mir geschockt und vielleicht ein oder zwei Dezibel zu laut.
„Ach, sieh an. Eine Klemmschwester also? Hätte ich ja nicht gedacht und das enttäuscht mich ja schon sehr. Vertrau mir Schatz, wir hätten eine Menge Spaß zusammen. Würde dich vielleicht ein Sektchen auflockern?“
„Auf keinen Fall“, antworte ich, immer noch nicht in der Lage mich dieser Situation angemessen zu stellen. Zu spät bemerke ich das glitzern in ihren Augen.
„Also gut, Schatz. Warum bist du dann hier? Willst du dir Schminktipps holen?“, fragt sie bissig.
„Nein, ganz und gar nicht. Ich bin nicht so der bunte Typ und weiße Clownsschminke steht mir nicht“, gebe ich etwas verkrampft zurück. Sarkasmus ist ja gut, aber der kommt leider nicht auf Knopfdruck. Anscheinend hat meine Antwort aber gereicht um nicht vollends den Zorn der Dame auf mich zu ziehen, denn sie lacht ausgelassen.
„Ach, mach dir darüber keine Gedanken, mein Schatz. Wenn ich mir dir fertig bin, brauchst du ne Bluttransfusion um wenigstens wieder etwas Farbe in dein Gesicht zu bekommen“, haucht sie ins Mikro. Im Hintergrund höre ich verhaltenes Lachen und ich glaube rot zu werden.
***
Ich hoffe, dieser kleine Einblick hat Euch gefallen. Wenn Ihr mehr wollt, lasst es mich gerne wissen :-)
